HOPP, HELGA (DE, 2024)

Eine Animationsserie von Katharina Müller und zeit:raum studios GmbH

Regie

KATHARINA MÜLLER​

Katharina Müller absolvierte 2023 ihren Master an der Hochschule der Bildenden Künste Saar mit ihrem Projekt "Hopp, Helga".

GEFÖRDERT VON DEr SAARLÄNDISCHEN FILMFÖRDERUNG WiRD “HOPP, HELGA” nun in COPRODUKTION VON ZEIT:RAUM STUDIOS NUN ZUM STREAMING-SERIENPROJEKT.

KATHARINA MÜLLER über “Hopp, Helga”:
Wenn meine Oma mich braucht, bin ich für sie da und kümmere mich um sie. Über die Jahre entwickelten sich Rituale zwischen uns wie Einkäufe im Globus, Friseurbesuche oder das Putzen ihrer Wohnung am Samstag.

Der Grundstein für diese Masterarbeit wurde im Jahr 2019 gelegt, als mein Vater und ich mit Helga eine kleine Reise anlässlich ihres 80. Geburtstags unternahmen. Wir fuhren nach Kramsach in Österreich, und ich filmte den Aufenthalt, der Running Gags schuf und einmalig Helgas Wesen zum Vorschein brachte. Diese Reise inspirierte mich, Helgas Verhalten in Form einer Serie oder eines Films darstellen zu wollen.

Ich entschied mich, eine Serie machen zu wollen und ließ mich hierbei von der Comedyserie Familie Heinz Becker inspirieren. Mir war es wichtig, dass in meiner Serie saarländisch gesprochen wird, weil ich die Verbindung zwischen Animation und Kammerspiel, bei dem es wichtig ist, Personen so realitätsnah wie möglich darzustellen, innovativ und spannend fand. Jedoch legte ich zu Beginn gewisse Vorgaben fest. Beispielsweise sollte eine Episode maximal fünf Minuten lang sein, und es sollten auch keine Nebencharaktere auftreten.

Hauptsächlich geht es in der Serie um den Alltag der Figuren und deren banale Konflikte, die wiederholt auf einen tiefliegenden Hauptkonflikt zurückführen, der im Lauf der Serie näher erläutert wird

Text: Katharina Müller
Redaktion: Rita Eschle

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Ein verlorenes Wochenende